Abdelmadjid Tebboune (arabisch عبد المجيد تبون, DMG ʿAbd al-Maǧīd Tabbūn; * 17. November 1945 in Mécheria, Algerien) ist ein algerischer Politiker und seit Dezember 2019 der Präsident Algeriens.
Frühe Karriere und Ausbildung: Tebboune absolvierte die École Nationale d’Administration (ENA) in Algier. Bevor er Präsident wurde, bekleidete er verschiedene Regierungsposten.
Politische Karriere: Er war Minister für Kommunikation und Kultur in den 1990er Jahren und diente mehrfach als Wohnungsbauminister. 2017 war er kurzzeitig Premierminister.
Präsidentschaft: Tebboune wurde nach umstrittenen Wahlen im Dezember 2019 zum Präsidenten gewählt. Die Wahlbeteiligung war gering, und die Ergebnisse wurden von Protesten der Hirak-Bewegung in Frage gestellt. Seine Amtszeit ist geprägt von Versuchen, die politische und wirtschaftliche Situation des Landes zu stabilisieren.
Politische Positionen: Er vertritt einen Wirtschaftsnationalistischen Kurs und setzt auf eine Stärkung der algerischen Souveränität.
Kritik und Kontroversen: Seine Wahl und seine Politik sind Gegenstand von Kritik, insbesondere im Zusammenhang mit der Unterdrückung von Protesten und der Einschränkung der Meinungsfreiheit.
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